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Die flächendeckende Primitivität veröffentlichter und öffentlicher Erörterungen zu Fragen über „Asyl“, über „Asylanten“, über Flüchtlinge, über Flüchtlingsströme, über Zuwanderung, über Einwanderung, über Einwanderungsland, Einwanderungsgesetz, usw. usw., ist nicht zufällig. Wie in allen aktuellen Fragen unserer Tage. Die „Öffentlichkeit“ wird traktiert mit „Nachrichten“ und mit „Unterhaltung“. Komplete ohne Zusammenhänge, ohne Entwicklungsgeschichten. Die „Öffentlichkeit“ sind wir, die Konsumenten von „Information“. Viele haben es gern. Viele nicht. Auch die letzteren „Viele“ müssen diese Flut von „Information“ über sich ergehen lassen.

 

Eine Rückzugsmöglichkeit gibt es nicht. Alle reden über aktuelles Geschehen. Die Medien servieren alles so, daß wir uns stets dessen bewußt sein sollen, wer „Wir“ sind und wer die „Anderen“ sind. Die „Anderen“ sind die „Bösen“, denen alles zuzumuten ist. Und was besonders schlimm ist, sie sind gegen „Uns“, grundsätzlich. Daß wir „Engel“ sind, muß nicht besonders erwähnt werden. Das primitive Schema wird eingängig gemacht: Die „Anderen“ sind die Bösen. „Wir“ sind die Guten. Die Guten kämpfen die Bösen nieder. Letztendlich immer. Die Guten siegen. Weil der Gott es so will. Und der Gott ist unser.

 

Dies geschieht auf allen Ebenen – unmittelbar wie mittelbar, lokal, regional, national und auch international. Wir die Medienkonsumenten sollen uns mühelos einbilden können, wir wüßten über alles genauestens Bescheid. Wir sind eine offene Gesellschaft. Bei „uns“ und für „uns“ ist alles „in Butter“. Von schwarzen Schafen und von gelegentlichen „Betriebsunfällen“ abgesehen. Nur, die „Betriebsunfälle“ geschehen nicht gelegentlich. Das öffentliche Leben stolpert von einem „Betriebsunfall“ zum anderen.

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Franziska Giffey ist heute eine bekannte Politikerin. Als Abschluß ihres diversen Studiums hat sie 2010 eine politikwissenschaftliche Promotionsarbeit in 2010 an der Freien Universität geschrieben. Die Arbeit wird mit „sehr gut“ bewertet.

 

Eine Anzeige taucht 2019 gegen die nunmehr Bundesfamilienministerin wegen Plagiats in ihrer Promotionsarbeit auf. Die FU entzieht ihren „Dr. rer pol“ nicht, erteilt aber eine Rüge. Ist die Rüge zulässig? Gutachten. Gegengutachten. Die FU will das Verfahren wiederaufnehmen. Verzicht Franzika Giffeys auf ihren erworbenen „Dr. rer pol“ Titel.  Die Medien können eine neue Sau durch die Dörfer jagen.

 

Skandale gehören halt zum republikanischen Alltag. Unterhaltung muß sein!

 

Ist es wirklich so? Sind Skandale Unterhaltung oder Ablenkung? Wie so kein Verfahren gegen die FU wegen Korruption? Wie so gibt es eine Inflation von „Wissenschaftlern in den Medien? Was ist ein Wissenschaftler? Wie wird „ein Wissenschaftler“ ein Wissenschaftler?

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„Was gesagt werden muß“, …

Warum sind wir nicht bereit, wir, die das Leben bereits gelebt haben, es zu begreifen, daß der von Greta Thunberg erzeugte Funken gegen unsere Vertröstungen, gegen unsere Besserwisserei, gegen unsere Gleichgültigkeit, gegen unsere Verlogenheit in Fragen des Klimawandels einen Flächenbrand verursacht hat? „Fridays for Future“ ist nicht Greta Thunberg, es sind die „Greta Thunbergs“. Die „Greta Thunbergs“ haben ein Leben vor sich. Wir haben das Leben bereits gelebt. Fast. Die Generation der „Greta Thunbergs“ kämpft um Ihre Zukunft, eine Generation, die gemerkt hat, daß wir, die das Leben bereits gelebt haben, auch den Rest unseres Lebens rücksichtlos auf Kosten der „Greta Thunbergs“ genau so leben wollen wie wir eben leben. Wir leben auf Kosten der nachkommenden Generationen. Wir bereichern uns nach der Devise:  Nach mir die Sintflut.

Doch führt  „Fridays for Future“ keinen Kampf zwischen den Generationen, sondern gegen unsere von Sonderinteressen geprägte Kurzsichtigkeit. Wir tragen dazu bei, daß die Erde für uns alle unbewohnbar wird, für die Gattung Mensch und für viele andere Gattungen auch. Wir mißbrauchen unsere Entscheidungsgewalt und verteidigen sie mit unsäglich untauglichen Mitteln der industriell organisierten Macht, Medien und Manipulation.

Erinnern wir uns an die Bandbreite unserer verlogenen Behauptungen: Alles sei zu kompliziert bis hin zur Verfälschung von Tatbeständen? Sind wir nicht skrupellos mit unseren „Todschlägen“, um die vielen „Greta Thunbergs“ Mundtods zu machen? Diesen plumpen Mißbrauch haben die „Greta Thunbergs“ in Fragen des Klimawandels gemerkt. Zunächst. Unser Egoismus, unsere Verantwortungslosigkeit, unsere Scheinheiligkeit, unsere Verlogenheit und unsere Fälschungen der Zusammenhänge von Klimawandel sind nicht mehr unter die Decke zu halten.

Aus aktuellen Anlaß ein Nachdruck:

Macht – Medien – Manipulation Teil II. Beispiel: „Asylanten“ 

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„Die Vertreter“ ist ein Dokumentar Film. Er beschreibt beispielhaft in einer deutschen Stadt wie demokratisch die Kommunalpolitik ist. Die Kommunalpolitiker erzählen selbst, wie sie ihren „Flächennutzungsplan“ entwickelt und dann darüber entschieden haben.

Im Flächennutzungsplan legt die Gemeinde fest, wie die Flächen mittelfristig genutzt  oder anders genutzt werden sollen. Die Verfügungsgewalt über Grund und Boden liegt ausschließlich in den Händen der Bürger in der Gemeinde. In der Regel hat eine Gemeinde keinen Raum für eine Gemeindevollversammlung. Sie sollen, wenn es nicht anders geht, ihre Vertreter im Rat wählen. So legitimiert soll der Rat ausschließlich im Interesse der Bürger über die Nutzung der Flächen (Grund und Boden) entscheiden.

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We are what we know. This is valid since ages. We observe, we make experience and we listen to fellow persons. Thus we gain knowledge. With the growth of horizon we become dependent to listening to tales told by fellow persons seemingly having other observations and experiences. We readily accept a story if it is consistent, if it does not create a feeling of unease in our mind, if it doesn’t contradict to our so far gathered experiences and to our knowledge stored in our memory. We save it as an addition, and we increase our knowledge a little. We are inclined to accept stories from the far afar innocently; even if an inner assessment is due; assuming that our memories are functioning well. We just don’t have the time to look out for “sublime” contradictions. We are accustomed to this process. Mostly, we don’t care about who the narrator is, how he got the story, how he earns his living, who finances his living, what are the interests of that financier, who are harmed by the story, who are gained and so forth. This is how our mind is managed in the society.

 

The Mind-Management of humankind has never been as comprehensive as it is today. The Might, Media and Manipulation industrial complex is being disguised in our days as “digital revolution”, “social networks”, “search machines”, “Wikipedia”, aided by technological gadgets like “Desktop”, “Laptop”, “Tablet” and “Smart phone”. People are kept permanently busy exchanging “views” and searching for “facts”. Which views? Which facts? Does it matter?  Is it not all right as long as people like to chat? Is it not so amusing, so entertaining? What would be the benefit taking time to contemplate, to reflect, to think, to rethink over being busy and amused by chats, trivial news, information and facts? 

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We all know, Wars are rather a disguising expression of robbery. Robbers know beforehand where to rob. There was nothing to rob in the northern or western regions of Greece. The Greeks begun robbing eastwards in the western periphery of the Persian “Rulers” who knows when. Persian “Rulers” knew about the Vedic culture, the Vedic societies and the accumulated riches in Bharatavarsa. They eventually knew also the land-route through the Pāriyātra Parvata. There are no indications of a clash between Persia and Bharatavarsa. Being maritime since time immemorial Bharatavarsa never attempted or tempted to a foray. Since time immemorial Bharatavarsa was affluent in all walks of life. Since time immemorial the people of Bharatavarsa were eager to know all about the surroundings, the sun, the sky with its luminaries and beyond. But why didn’t the Persians try to rob Bharatavarsa? This question has not been raised yet. We leave this question to be answered by the prevalent inquisitive scholars.

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Begriffe werden kreiert, um vergangene Geschehnisse, zu verklären, zu verzerren, zu fälschen und vergessen zu machen. Hier ist beispielhaft der Begriff Antisemitismus in tatsächlich geschehenen Zusammenhängen seit Moses. Es gibt keine „Semiten“. Doch ist der Begriff Antisemitismus mittlerer weile zur wirksamen Waffe geschärft, andere mundtot zu machen.

Dieser Blog ist ein Nachdruck.  

 

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Some 1000 years ago, the people of Bharatavarsa in the north-west faced a foray. Foreign ruffians intruded through the Pāriyātra Parvata of the western Himalayas, the only land-route into Bharatavarsa. These foreign ruffians looted, massacred and damaged those massive building structures, the “Temples”, with unknown brutality. They left when their logistic limit of safe return was exhausted. In our comprehension this event was another caesura in the history of Bharatavarsa.

How could it happen? What happened between the first ever attempt of a foray in Bharatavarsa led by Alexander the Macedonian-Ruffian some 2300 years ago and the foray of the foreign ruffians led by Mahmud the Ghazni-Ruffian some 1000 years ago. The issue is under-researched, to put it benevolently. The victims belonged to the Vedic culture living during the last phase of the Kali Yuga of the 28th time cycle of the human-kind on the earth.

The people of Bharatavarsa knew about the malice of the Kali Yuga. The Kali Yuga is the fourth and the last phase of a Yuga in all time cycles. The prior three phases are the Satya Yuga, the Treta Yuga and the Dwapara Yuga. The Kali Yuga is the last decaying phase of a time cycle. The Mahabharata-people were passing through the 28th time cycle. The Kali Yuga of this time-cycle began with the end of the Great Battle of the Mahabharata. The most of this Kali Yuga, some 430.000 human years, are already spent. It will come to the End in some 2000 human years and thereafter the 29th time-cycle of the human-kind in the solar-system will begin with new élans. The aspects of the Vedic time-calculations are dealt with in details in:

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A human society is organised and formed by its members (people). Their knowledge, their values determine the pattern of their interactions and their “developments”. Thus they create their specific culture that sustains for generations to come. The growth of knowledge and a review of the prevailing values change the culture. These basics are valid for all parallel existing human societies as well. The mutual relationship with other human societies is determined by the same rules irrespective of the depth of knowledge and of the differences in values in particular societies. The history in general and the history of the human societies in particular narrate the beginning and the following developments in cohesions.

How to determine the beginning of human societies in Bharatavarsa? Only the “people” of Bharatavarsa could tell how they had begun to ensure their existence as human-being on that particular part on the earth which they had denominated in the course of time as Bharatavarsa. It must have begun with “families” in small localities, then in well-known “regional” units, then in manageable “supra-regional” units. Sooner or later the ““supra-regional” units knew that there were similar human societies around.

The interactions between these societies led to common “language”, exchanges of perceptions, experiences, knowledge and values were long and variable processes. There is no way to reconstruct this history. We assume, similar processes have taken place in the vast spread of a unique geographical area that evolved to one cultural entity in the course of time by the people keeping their diverse geographical identities and denominated the whole area as Bharatavarsa.

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Most people on the earth know little about the Vedic heredity. It is not their negligence. They are systematically maintained into ignorance. The inquisitive minds are fed with wrong, false and fake-information by the Might, Media and Manipulation industrial-complex. Details of the process, how it is done, are narrated in my blog:

 World Wide Mind Management. Are we far from being Pavlov’s Dog? People of Bharatavarsa (India) an Example.

http://acharyya.de/de/blogpost/world-wide-mind-management-are-we-far-from-being-pawlovs-dog.html

These narrations are based on facts in coherence, not based on “information” or on “alternative information". The Vedic heredity comes from the Vedas. The Vedas are “books” of knowledge on the universe, the human societies inclusive, as perceived and accumulated since time immemorial by the five human senses. These books of knowledge were compiled in a geo-politically privileged vast area called Bharatavarsa. In the north is the Himalayan massive. The only entry to Bharatavarsa on a land-route is a pass from north-west. The rest of Bharatavarsa is surrounded by seas. The human history of Bharatavarsa defines the Vedic heredity. The Vedic heredity is valid for the humankind.

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We are what we know. This is valid since ages. We observe, we make experience and we listen to fellow persons. Thus we gain knowledge. With the growth of horizon we become dependent to listening to tales told by fellow persons seemingly having other observations and experiences. We readily accept a story if it is consistent, if it does not create a feeling of unease in our mind, if it doesn’t contradict to our so far gathered experiences and to our knowledge stored in our memory. We save it as an addition, and we increase our knowledge a little. We are inclined to accept stories from the far afar innocently; even if an inner assessment is due; assuming that our memories are functioning well. We just don’t have the time to look out for “sublime” contradictions. We are accustomed to this process. Mostly, we don’t care about who the narrator is, how he got the story, how he earns his living, who finances his living, what are the interests of that financier, who are harmed by the story, who are gained and so forth. This is how our mind is managed in the society.

The Mind-Management of humankind has ever been as comprehensive as it is today. The Might, Media and Manipulation industrial complex is being disguised in our days as “digital revolution”, “social networks”, “search machines”, “Wikipedia”, aided by technological gadgets like “Desktop”, “Laptop”, “Tablet” and “Smart phone”. People are kept permanently busy exchanging “views” and searching for “facts”. Which views? Which facts? Does it matter?  Is it not all right as long as people like to chat? Is it not so amusing, so entertaining? What would be the benefit taking time to contemplate, to reflect, to think, to rethink over being busy and amused by chats, trivial news, information and facts? 

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Die „provisorischeVerfassung der Bundesrepublik Deutschland von 1949, das Bonner Grundgesetz also, wird von den westlichen Siegermächten für ihre besetzten Zonen in 1947 geplant, verordnet und durch eine Beteiligung ihrer deutschen Statthalter im Eilverfahren 1949 in Kraft gesetzt. Auch diese „provisorischeVerfassung, wie Verfassungen schlechthin, ist eine Mogelpackung. Aber alle Mogelpackungen haben ihre Tücken. In einer Weile mehr über die Tücken dieser Mogelpackung namens Verfassung.

 

Verfassung ist ein Begriff. Im Zusammenhang mit Gebietskörperschaften bedeutet Verfassung übereinstimmend eine „Festgelegte Grundordnung einer Gemeinschaft“, „Die Gesamtheit der Grundsätze, die die Form eines Staates und die Rechte und Pflichten seiner Bürger festlegen“ und „Grundlegender Gesetzestext, auf dem das Rechtssystem eines Staates aufbaut“. Die Verfassung eines Staates (einer Gebietskörperschaft) ist also der Rahmen aller jener Grundsätze, innerhalb dessen alles in dem Staat stattzufinden hat. Es scheint, eine unzweideutige Angelegenheit zu sein. Dem ist aber nicht so.

 

Es drängen sich Fragen auf. Eine Verfassung, grundlegende Gesetze also, werden gesetzt. Wer aber legt die Grundordnung, bzw. die Rechte und Pflichten aller, bzw. die grundlegende Gesetzestexte innerhalb einer Gemeinschaft fest? Wie wird eine Verfassung in Kraft gesetzt? Warum wird eine Verfassung gemacht? Schnelle Antworten auf Fragen wie diese haben keinen Bestand. Antworten auf Fragen wie diese können nur gesucht und gefunden werden in den bisherigen (geschichtlichen) wirklichen Abläufen, wie Verfassungen bislang zustande gekommen sind. Ganz konkret. In Zusammenhängen. Die Verfassungen in der Geschichte.

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Die Beamten können nicht den ganzen Tag mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumlaufen.

Dies ist eine Reaktion des Bundesministers des Inneren der Bundesrepublik Deutschland. Es ist bekannt geworden, daß das Bundesamt für Verfassungsschutz zusammen mit den „amerikanischen“ und britischen Geheimdiensten Deutsche ausspioniert hat, dem grundgesetzlichen Verbot zum Trotz. Der Bundesminister des Inneren der Bundesrepublik Deutschland wird ob dieser Äußerung „nicht seinen Hut nehmen müssen“.

Dieser Satz: „Die Beamten können nicht den ganzen Tag mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumlaufen.“ führt unter vielen anderen Aspekten auch zur Wertschätzung des Bonner Grundgesetzes durch die Deutschen im Allgemeinen. Insbesondere aber ein Anlaß zum Nachdenken über das Beispiel: Das Bonner Grundgesetz. Ein Vergleich beispielsweise mit Verfassungen der „demokratischen“ Staaten Skandinaviens oder Großbritanniens ist nicht möglich. Nicht deshalb, daß deren Verfassungen nicht vergleichbar wären. Nein. Diese „Vorzeige-Demokratien“ haben sich keine Verfassung gegeben. Sie sind „Königreiche“. Wie ein „Königreich“ ein „Königreich“ geworden ist, möchte ich gern wissen. Aber wie ein „Königreich“ zu einem demokratischen „Staat“ mutiert, werde ich nie begreifen. Ebensowenig jene opulenten Berichterstattungen über die Königshäuser in den Medien aller „Staaten“, die eine freiheitliche demokratische Grundordnung für sich reklamieren.

Viele Schritte sind notwendig zu begreifen, warum „Staaten“ eine Verfassung haben, haben sollen. Eine beispielhafte Betrachtung der Zusammenhänge mit jener provisorischen Verfassung der BRD, dem Bonner Grundgesetz, das nach der Eingliederung der DDR nicht mehr ein Provisorium ist, führt zu Einblicken, zu Erkenntnissen.

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Es ist still geworden um den angeblichen Modellstudiengang Humanmedizin an der Universität in Oldenburg. Das „angeblichen“ deshalb, weil inhaltlich an diesem Studiengang Humanmedizin nichts festzumachen ist, was das Etikett „Modell“ rechtfertigen würde. Die Universität Oldenburg vermarktet diesen merkwürdigen Studiengang nach wie vor mit vielen Worthülsen, wie sie von der Werbewirtschaft erfunden und vermarket werden. Wer soll mit den vielen Worthülsen hinters Licht geführt werden? Oder ist dies die Systematik des Verleugnens, des Verfälschens und des Verdrängens bei den Machern einer Universität, die den Namen von Carl von Ossietzky mißbraucht.

 

Ich habe versucht, mich in die Lage eines Aspiranten des Medizinstudienganges zu versetzen. Ich schaue mir die Selbstdarstellung der Universität im Internet im Juni 2015 an. Es gibt „Die European Medical School Oldenburg-Groningen (EMS)“ und die „Gesundheitswissenschaften“. Gesundheitswissenschaften und Medizin? Ist Medizin nicht ein Teil der Gesundheitswissenschaften?

 

Ich stolpere gleich wieder als ich weiter lese: „Die Departments der Fakultät VI“. Ich stolpere nicht über die Vermischung von zwei Sprachen, auch nicht über die fünf aufgeführten Departments. Diese sind: Humanmedizin, Medizinische Physik und Akustik, Neurowissenschaften, Psychologie, Versorgungsforschung. Es sind fünf verschiedene Studiengänge. Aber dann kommt „European Medical School“. Was soll das denn? Sind „Humanmedizin“ und „European Medical School“ zwei verschiedene Einrichtungen?

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„Das Deutsche Grundgesetz“ von heute ist eigentlich das einstige „Bonner Grundgesetz“ für die Bundesrepublik Deutschland (BRD). Es ist nicht konzipiert als eine Verfassung. Die machtpolitische Entwicklung zwischen 1945 und 1949 in der ganzen Welt und besonders im christlichen Europa hat zum „Grundgesetz“ der Deutschen geführt. Faktisch ist es ein Betriebsunfall. Ein Betriebsunfall mit großer Tragweite. Darüber in einer Weile mehr.

 

Das „Deutsche Grundgesetz“, 1949 noch ein Flaggschiff für „Demokratie“ und „Freiheit“, hat im Laufe der Jahre an Bedeutung gewonnen, nicht im Sinne einer besonders gelungenen, wegweisenden, visionären Verfassung. Sondern als ein schreiender Anlaß zum Nachdenken über den Zwang, „Macht und Herrschaft“ der Wenigen über die Vielen mit Verfassungen rechtfertigen zu müssen, um die „Beherrschten“, die Benachteiligten, die „Nichthabenden“ im Interesse der Habenden bei der Stange zu halten. Aber alles der Reihe nach und in Zusammenhängen.

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Was gesagt werden muß

 

Warum schweige ich, verschweige zu lange,
was offensichtlich ist und in Planspielen
geübt wurde, an deren Ende als Überlebende
wir allenfalls Fußnoten sind.

 

            Günter Grass

 

 

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Wer weiß genau, warum ein Armer arm ist? Ich ahne es. Aber doch stelle ich die Frage: Warum ist ein Armer arm? Ich habe lange begonnen, nach einer Antwort zu suchen. Ich finde jedoch keine befriedigende Antwort. Falsch. Ich finde überhaupt keine Antwort. Diese Frage wird so nicht gestellt. Also gibt es keine Antwort. Nicht einmal im „Buch der Bücher“. Warum sind die Armen arm?

 

Nach dem „Buch der Bücher“, also nach dem Neuen Testament, sind die Christen Christenmenschen geworden zu einer Zeit der Menschheitsgeschichte, in der Ungleichheit der Menschen untereinander bereits überliefert ist. Sie haben die Armen schon vorgefunden. Die Christen sind, wie unstrittig bekannt ist, Ableger der Juden. Erklären die Juden, warum ein Armer arm ist?

 

Bei dieser Suche stolpere ich unerwartet. Das „Buch der Bücher“, das neue Testament also, setzt ja ein altes Testament voraus. Ein altes Testament gibt es aber nicht. Das von den Christenmenschen so genannte Alte Testament ist eigentlich der jüdische „Tanach“. Die Juden haben kein Testament. Das „Buch der Bücher“, das Neue Testament also, ist ein Plagiat. Der „Koran“ ist ebenfalls ein Plagiat.

 

Aber alles der Reihe nach. Die Geschichte der Menschheit ist alt. Zehntausende von Jahren. Vor ca. 6000 Jahren behauptet ein einzelner Mensch, der „Gott“, der Allmächtige, sei ihm erschienen, um ihm seine Pflichten zu „offenbaren“. Pflichten für die gesamte Menschheit. Kein anderer hat diesen allmächtigen „Gott“ gekannt. Keiner hat diesen Menschen gefragt, warum der „Gott“, der Allmächtige, sich nur ihm „offenbart“ hat.

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Synopsis, treatment, Protagonists, locations and Organisation-plan

 

A time will come when this ambitious project will be materialized. It needs besides governmental support also funds. We have not been able to mobilize funds. We do not claim copyright. I publish the project also as a call for forthcoming social scientists. It is a challenge for all seeking truths.

 

The major objective of this empirical research project is to initiate a discussion on the ancient history of a vast area stretching out from the Himalayas to the Pacific Ocean. In this project we will make use of audio-visual media in the field of research instead of pen and paper to collect data. We shall select our protagonists, we shall put questions to them, but we shall refrain ourselves from expressing our own views or drawing conclusions. The whole material will then be processed and edited. The outcome is of course a documentary film with very few verbal commentaries.

 

Now, what is history? The mainstream of modern historians does claim that history is a part of empirical social science. The philosophy of empirical science is based on mathematical theories of probability. Even if empirical findings appear to be identical throughout a period of continuous observation, they do not prove anything. If continuous observations are made in identical situations, i.e. when all variables are kept under control, it can be assumed with high probability that the next observation will be identical to as it had been so far. For natural sciences there is an advantage that in a laboratory more and more variables can be kept under control and thus having facilities of experiment.

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Mit einer Ausstellung zelebriert die Universität in Oldenburg diese Tage ihre 40jährige Geschichte. Diese Universität weiß immer weniger, wie sie sich weiterhin „aufstellen“ soll, vermarkten soll. Die Gründer wollten „die Carl von Ossietzky Universität“. Schon in der Gründungsphase. Nach der Gründung mit einer vom Konzil einstimmig beschlossenen Grundordnung, die dem Geist von Carl von Ossietzky entsprach. Nicht nur seiner Zeit hatte die Universität in Oldenburg die fortschrittlichste universitäre Grundordnung in der BRD, für einen freien, unabhängigen, der Region verpflichteten Wissenschaftsbetrieb im Dienste der Gesamtgesellschaft.

 

Die zuständige Landesregierung wollte keine „Carl von Ossietzky Universität“. Die Stadt Oldenburg noch weniger. Die Angehörigen der Universität hatten den Universitätsturm widerholt mit „Carl von Ossietzky Universität“ geschmückt. Die Polizei hat die Schriftzüge wiederholt entfernt. Polizeiliche Ermittlungen gegen die „Übeltäter“ blieben ohne Ergebnis. Es gab in der gesamten Universität keine undichte Stelle.

 

Die Grundordnung der „autonomen“ Universität konnte die Landesregierung nicht außer Kraft setzen. Alle Angehörigen der Universität haben sich bemüht, „die Carl von Ossietzky Universität“ zu leben. Ein Dienstleistungsbetrieb für die Menschen in der Region, paritätische Mitbestimmung aller Mitglieder der Universität in den Gremien, das forschende Lernen in fächerübergreifenden Projekten, den „Modellversuch einphasige Lehrerausbildung“, integrierte Diplom− und Lehramtsstudiengänge, keine Drittmittel für Forschung ohne die Genehmigung durch die Universitätsgremien.

 

Der Zeitgeist der BRD hat diese „Reformuniversität Carl von Ossietzky“ nach und nach eingeholt. Wir, die Angehörigen, haben den Gründergeist nicht lange leben können. Darüber gleich mehr. Die Landesregierung unter Gerhard Schröder verlieh schließlich der Universität in Oldenburg dann in 1991 den Namen „Carl von Ossietzky Universität“, als diese keine Carl von Ossietzky Universität mehr war. Heute ist die Universität „Dynamisch auf dem Weg zur internationalen Universität“.

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Die Überschrift habe ich gestohlen. So beginnt eine Lyrik, die „Geschichte“ gemacht hat. Diese Geschichte werde ich in Zusammenhängen ausbreiten. Sie hat sich ereignet in einem Land, das die Freiheit, die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit zu allen Märkten der Welt trägt. Sie hat sich ereignet im Jahre 2012. Dieses Land hat auch eine Verfassung für den Staat mit unveräußerlichen Grundwerten und mit vielen anderen Grundsätzen. Ein Grundwert in dieser Verfassung ist die „Freiheit der Wissenschaft und Kunst“.

Ein bekannter Künstler, ein Schriftsteller, Dichter, Grafiker und Bildhauer, im hohen Alter von 85 Jahren, hat ein Prosagedicht veröffentlicht, aus deren Beginn ich die Überschrift dieses Blogs gemacht habe. Hier ist die erste Strophe:

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Es ist beklemmend. Wir verlieren unsere angeborene menschliche Fähigkeit der Wahrnehmung und Beobachtung. Wir werden als Mensch immer weiter heruntergestuft, auf neudeutsch „down-graded“, bzw. lassen uns reduzieren zu Robotern. Weltweit. Dies ist die gegenwärtige alles beherrschende Weltkultur, die seit dem 16. Jahrhundert europäisch-christlich geprägt ist.
 
Wir kommen auf die Welt mit offenen Augen. Dann wird unaufhörlich versucht, uns ein Brett vor unsere Augen zu montieren. So lernen wir selbst, uns ein Brett vor unsere Augen zu befestigen. Es scheint seit dem Beginn der gegenwärtigen Zeitrechnung so gewesen zu sein, wenn wir den Jünger Mathaeus als eine verläßliche Quelle ernst nehmen würden.
 
Wir nehmen einmal an, daß die beiden Testamente über den Zustand der damaligen Gesellschaft verläßliche Auskünfte geben. Dann müßten wir aus den „Zehn Geboten“ und aus den vielen überlieferten Episoden folgern, daß die seinerzeitigen Gesellschaften kaum noch menschliche Züge hatten. Denn die verniedlicht bezeichneten „Zehn Gebote“ sind eigentlich „Zehn Verbote“, um die Menschlichkeit der Gesellschaft zu retten. Es sind gewichtige Verbote. Die spätere Christliche Moral, namentlich die europäisch-christliche, hat sich wenig darum geschert.

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Vor 1 ½ Jahren stellte ich die Frage, ob „Michail Borisovich Chodorkowskij, ein neuer „Messias“ in Rußland?“ sei. Ich hatte die Frage nicht erfunden. So wurde er von der internationalen Macht-Medien-Manipulation-Industrie gehandelt. Heute wissen wir, ein „Messias“ in Rußland ist er nicht geworden. Er lebt nicht mehr in Rußland.

Im russischen Gefängnis sitzend reicht er Ende 2013 ein Gnadengesuch beim russischen Staatspräsidenten ein. Noch vor Weihnachten 2013, am 20.12.2013, wird er begnadigt. Unmittelbar nach der Begnadigung durfte er Rußland verlassen. Aber wohin? Wovon sollte er in der Fremde leben? Kann er sein Vermögen, das er wie ein Raubritter in Rußland zusammen geraubt hatte, mitnehmen? Wird er wie einst etwa auf den Fußstapfen von Wolfgang Leonhard im „Westen“ schreiten?

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Wer weiß, warum ein Armer arm ist? Ich weiß es nicht. Also, stelle ich die Frage: Warum ist ein Armer arm? Und ich beginne nach Antworten zu suchen. Ich finde keine befriedigende Antwort. Falsch. Ich finde überhaupt keine Antwort. Weil die Frage wird nicht gestellt. Also gibt es keine Antwort. Nicht einmal im „Buch der Bücher“ wird versucht zu erklären, warum die Armen arm sind.

Ist etwa die Frage falsch gestellt? Oder soll sie ewig eine Nicht-Frage bleiben?-Etwa weil es „Arme“ schon immer gegeben haben soll, wie Luft-oder Wasser? Wenn es so wäre, was soll dann die Frage, warum ein Armer arm ist? Was soll dann auch daran falsch sein, wenn einer oder so viele Menschen unter uns eben arm sind? Wenn die Zahl der Armen nicht stetig steigen würde, gäbe es auch kein Problem mit der Armut. Oder? Und warum müssen sich die Armen vermehren wie Kaninchen?

Michail Borisovich Chodorkowskij und nicht das beschämende „Hickhack“ um das Armuts− und Reichtumsbericht der Deutschen Regierung ist daran schuld, daß ich alle diese Nicht−Fragen stelle. Sie wissen nicht, wer Michail Borisovich Chodorkowskij ist? Kennen Sie ihn noch nicht? Haben Sie noch nicht die Gelegenheit gehabt, ihn wegen seines unmenschlichen Schicksals in Rußland zu bedauern? Nein? Dann erfahren wir gemeinsam, wer Michail Borisovich Chodorkowskij ist und was alles mit ihm geschieht.

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Über einen „Moment des Glücks“ berichtet die Süddeutsche Zeitung aus Ulm. Die CDU in Ulm hat Annette Schavan für die Direktkandidatur zur Bundestagswahl aufgestellt. Von 307 Parteimitgliedern geben 294 Annette Schavan ihre Stimme.

„Unsere Frau Professor Doktorrr Annette Schavan“.

Annette Schavan steigt auf einen Stuhl im Saal und läßt sich feiern. Sie hat zuvor im Saal versichert:

„Ich habe nicht abgeschrieben und schon gar nicht getäuscht. … Ich lasse mich nicht von jedem provozieren, der mich provozieren möchte.“

Die Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung und die Vertraute der Bundeskanzlerin soll zum ersten Mal öffentlich beteuert haben:

„Ich habe nicht abgeschrieben und schon gar nicht getäuscht.“

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Alle Jahre wieder. Rüstungsexportberichte der deutschen Bundesregierung. Seit 1999. Wohlgemerkt: „Der deutschen Bundesregierung“. Seit 1999 muß die deutsche Bundesregierung berichten, welchen Rüstungsgeschäften sie die Genehmigung erteilt hatte. Also im Nachhinein. Es ist ja an und für sich auch in Ordnung. Vorausgesetzt: Sie hatte im Auftrage des Volkes („Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“), und verfassungsgemäß („an Gesetz und Recht gebunden“) gehandelt.

Alle Jahre wieder gibt es auch einen anderer Rüstungsexportbericht. Eine Fachgruppe der „Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) legt ihn vor. Grundlage dieser Berichte sind öffentlich verfügbare Informationen des Vorjahres über die Ausfuhren von Waffen.

Die unmittelbare Vertretung des Volkes im Bundestag („an die Verfassungsmäßige Ordnung gebunden“) überprüft den Rechenschaftbericht der Bundesregierung. Dieses Verfahren wird im Artikel 20, Abs. 2, GG festgeschrieben. Der Artikel 20 GG ist die „Verfassung in Kurzform“ der Bundesrepublik Deutschland, die „ein demokratischer und sozialer Bundesstaat“ sein will. Dieser Artikel ist „unabänderlich“.

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Annette Schavan, die Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung und die Vertraute der Bundeskanzlerin, hat zum zweiten Mal trickreich Zeit kaufen können. Wir erinnern uns. Im Mai 2012 behauptet ein „Plagiatjäger“ öffentlich, Annette Schavan habe in ihrer Doktorarbeit auf 94 von 325 Seiten „Textstellen ohne Quellenangaben“ verwendet. Titel der Doktorarbeit ist bemerkenswert: Person und Gewissen. Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit u. Erfordernissen heutiger Gewissensbildung. Sie erhält den Doktorgrad 1980 von der Universität Düsseldorf.

Diese Tatsachenbehauptung des Bloggers ist im Netz. Jene 94 von 325 Seiten auch. Annette Schavan widerspricht dem „Plagiatjäger“ nicht. Sie erfindet eine neue Variante im Umgang mit dem Vorwurf des „Plagiats“. Sie beteuert öffentlich, sie habe „nach bestem Wissen und Gewissen“ ihre Doktorarbeit abgefasst. So verlagert sie die Aufmerksamkeit auf eine andere Ebene. Diese Ebene hat mit der Tatsachenbehauptung des Bloggers nichts zu tun. Keiner hat ihr unterstellt, daß sie seiner Zeit an der Universität Düsseldorf nicht „nach bestem Wissen und Gewissen“ gearbeitet hätte. Sie überreicht ihre Doktorarbeit. Die Doktorarbeit wird von zwei Professoren begutachtet. Sie erhält den akademischen Titel: Dr. phil. Der „Plagiatjäger“ versäumt es, die professoralen Gutachter mit anzuklagen. Bemerkenswert!

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Das neue deutsche Zauberwort heiß Marketing. Es hat vor Universitäten nicht halt gemacht. An und in der Universität Oldenburg entfaltet sich Marketing vehement. Was wird hinter diesem Fremdausdruck versteckt? Warum wird nicht schlicht „Vermarktung“ benutzt? Oder noch schlichter „verkaufen“? Weil das Wort „verkaufen“ sich für manche Einrichtung nicht ziemt? Oder etwa die die Vorsorge, weil ja „verkaufen“ zu leicht den Gedanken an „sich verkaufen“ wecken könnte?

Immer wenn ich marketing lese oder höre, muß ich an „intellektuelle Prostutierte“ denken. Ich habe diesen Begriff nicht erdacht. Ein Doyen der New Yorker Presse, John Swington, hat mich mit diesem Begriff vertraut gemacht. Es lohnt sich, seine Ausführung hierzu nachzulesen.

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Ich fasse es nicht. Der Rektor der Universität Düsseldorf, Michael Piper, teilt der Öffentlichkeit mit:Die Anwälte von Schavan haben der Universität einen Maulkorb verpasst.“ Es ist schon ein starkes Stück, daß Rechtsanwälte sich herausnehmen, einer Universität, einer Einrichtung die unter dem Schutz des Art. 5 GG steht, Vorschriften machen zu wollen. Aber wie ist es zu beurteilen, daß ein Rektor einer Universität sich willig daran hält? Welches Fehlverhalten wiegt schwerer?

Eine Universität ist den Normen der Wissenschaft verpflichtet. Und Wissenschaft ist grundsätzlich öffentlich. Eine Universität kann sich keinen „Maulkorb“ verpassen lassen, von wem auch immer. Nicht einmal von einem Gericht. Denn: „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.“

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Eine Fakultät für Humanmedizin soll es sein. Mit einem Modellstudiengang. Es kommt nicht alle Tage vor, daß eine Universität eine neue Fakultät eingerichtet bekommt. Eher Umgekehrt. Universitäten werden „reformiert“. Dabei wird in der Regel dieser oder jener Studiengang abgeschafft. Auch wenn das Brutto Sozialprodukt im reichen Deutschland wächst. Und das Volk ist verschuldet. Sparsamkeit ist angesagt. Doch wird die Universität Oldenburg um eine neue Fakultät, für ein Studium der Humanmedizin, reicher. Warum eigentlich? Findet eine seriöse Erörterung über diese Frage statt? Oder über den Widerspruch: Sparzwang in einer wachsenden Volkswirtschaft? Sparzwang in einem reichen Land, in dem der Boden für den Kauf von „Drohnen“ schon bearbeitet ist? Damit die Bundeswehr in fremden Staaten Menschen ermorden kann? In  geheim gehaltenen Missionen? Wie die USA es vormacht? Läßt die Verfassung Deutschlands, das Grundgesetz, so etwas zu? Eine seriöse Erörterung über all diese Fragen findet an der Universität Oldenburg ebenso wenig statt, wie über viele Widersprüche in dem neuen Modellstudiengang für Humanmedizin. Und Oldenburg ist auch Bayreuth. Erinnern wir uns noch an Geschichten aus der Universität in Bayreuth? Vieles steht auch in meinem Blog: Universität Bayreuth, ihre Professoren, deren Moral. Gedanken Zu:  Macht, Medien, Manipulation, Moral

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Meine bisherigen Blogs über das Grundgesetz und die alltägliche Praxis im Geltungsbereich des Grundgesetzes belegen, daß jene, „die da oben“ gewesen sind oder noch sind, fortwährend gegen den Artikel 20 GG (die „Verfassung in Kurzform“) verstoßen. Alle Staatsgewalt geht vom Volke ausist nichts mehr als eine täuschende Sprechblase geworden. Der Artikel 21 GG hat dies möglich gemacht.

Der zweite Abschnitt des Grundgesetzes, „Der Bund und die Länder“ beginnt mit dem Artikel 20, der ebenso nicht geändert werden darf wie die Artikel 1 bis 19 (nicht zur Disposition stehende Menschenrechte) im ersten Abschnitt. Dieser zweite Abschnitt , „Der Bund und die Länder“, Artikel 20 bis 37, legt das Fundament  des Aufbaus eines Staates fest, eben die im ersten Abschnitt festgelegten Menschenrechte in diesem Staat zu verwirklichen. Nur der Artikel 20 in diesem Abschnitt ist unabänderlich. Der Artikel 79, Abs. 3 legt dies fest:

Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundgesetzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzuläßig.

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Der Ausgangspunkt bleibt. Nachdenken über Demokratie. Über Verfassung zur Demokratie. Über den verfassten Weg zur Demokratie, also über Wege zur Verwirklichung einer Herrschaft des Volkes. In Deutschland heißt die Verfassung „Das Grundgesetz“. Es hat eine Präambel und es gliedert sich in 14 logisch aufeinander folgende Abschnitte. Der Weg zu einer Herrschaft des Volkes (zur Demokratie) ist im „Grundgesetz“ unzweideutig beschrieben. Beginnend mit unveräußerlichen geschichtlich erläuterten Grundrechten (Abschnitt I, Artikel 1 bis 19). Kein Gesetzgeber darf die Grundrechte antasten. Der zweite Abschnitt beschreibt die Säulen des Aufbaus eines Staates (Artikel 20 bis 37), damit die unveräußerlichen Grundrechte verwirklicht werden können. Er ist betitelt: Der Bund und die Länder. Der Artikel 20 ist herausragend aus zwei Gründen. Er ist erstens: Die „Verfassung in Kurzform“ und zweitens kann er vom Gesetzgeber im Wege einer Verfassungsänderung nicht beseitigt werden. Der Artikel 79, Abs. 3 legt dies fest:

Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundgesetzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzuläßig.

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„Die Vertreter“ ist ein Dokumentar Film. Er beschreibt beispielhaft in einer deutschen Stadt wie demokratisch die Kommunalpolitik ist. Die Kommunalpolitiker erzählen selbst, wie sie ihren „Flächennutzungsplan“ entwickelt und dann darüber entschieden haben.

Im Flächennutzungsplan legt die Gemeinde fest, wie die Flächen mittelfristig genutzt  oder anders genutzt werden sollen. Die Verfügungsgewalt über Grund und Boden liegt ausschließlich in den Händen der Bürger in der Gemeinde. In der Regel hat eine Gemeinde keinen Raum für eine Gemeindevollversammlung. Sie sollen, wenn es nicht anders geht, ihre Vertreter im Rat wählen. So legitimiert soll der Rat ausschließlich im Interesse der Bürger über die Nutzung der Flächen (Grund und Boden) entscheiden.

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Der Ausgangspunkt bleibt. Nachdenken über Demokratie. Über Verfassung zur Demokratie. Über die deutsche Spielart nach dem „tausendjährigen Reich“ in Deutschland. Kaum zu glauben. Es hat tatsächlich zwei Spielarten, Beschreibung zweier Wege zur „Demokratie“ gegeben. Heute gilt nur das „Grundgesetz“. Aber ein Blick zurück ist nicht wenig erkenntnisreich..

Nach der bedingungslosen Kapitulation des „tausendjährigen Reichs“ in Deutschland wird das Reich aufgeteilt in vier Besatzungszonen mit neuen Grenzen. Vier Siegermächte, vier Zonen. Zuvor übertragen die Beneluxländer ihren Anspruch als Teil der Siegermächte den USA, Großbritannien und Frankreich. Diese drei Siegermächte beschließen in ihren Territorien einen Staat zu gründen. So entsteht am 24. Mai 1949 ein erster Staat im Nachkriegsdeutschland, die Bundesrepublik Deutschland (die BRD). Die vierte Siegermacht, die Union der sowjetischen sozialistischen Republik (UdSSR) gründet am 7. Oktober 1949 auf ihrem Besatzungsgebiet einen zweiten Staat im Nachkriegsdeutschland, die Deutsche Demokratische Republik (die DDR).

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Der Ausgangspunkt bleibt. Nachdenken über Demokratie. Nachdenken über die Verfassung. Nachdenken über die Bemühungen des Weges zur Demokratie. Nachdenken über den deutschen Weg zur Demokratie nach dem „tausendjährigen Reich“ in Deutschland.

Es ist kaum zu glauben. Es hat tatsächlich zwei deutsche Wege gegeben. Heute gilt nur das „Grundgesetz“ über Deutschland nach der „Wende“, über ganz Deutschland. Aber ein Blick zurück ist nicht wenig bemerkenswert.

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Dem deutschen Volk wird viel zugemutet. Dem Grundgesetz zum Trotz. Der nächste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland wird wohl den Namen Joachim Gauck tragen. Erleichterung weht durch das ganze Land. Nachdem das deutsche Volk vom Albtraum heimgesucht worden ist durch

  • Christian Wulff als Bundespräsidenten,
  • Angela Merkel und Guido Westerwelle als Bundespräsidentenmacher
  • die wiederholten Lobeshymnen und die bedingungslose Unterstützung Christian Wulffs durch die Bundeskanzlerin,
  • die vielen Bewunderer und Verteidiger des Bundespräsidenten wie die „Bernhard Vogels“ und die „Peter Hintzes“, die systematisch nicht nur die politische, sondern die Moral schlechthin klein reden und nur das Strafgesetzbuch gelten lassen wollen.

Schließlich kommt die ersehnte Erleichterung durch die Bejahung des Anfangsverdachts wegen Untreue durch die Staatsanwaltschaft in Hannover, durch den Antrag auf die Aufhebung der Immunität des Bundespräsidenten Christian Wulff  und durch den Rücktritt.

Wie lange wird die Erleichterung halten? Wer ist dieser Joachim Gauck? Was weiß das deutsche Volk über Joachim Gauck wirklich? Aus welchen verlässlichen Quellen? Ich lasse die Fragen zunächst als Merkposten stehen.

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Der Teil II des Blogs: Norbert Bolz ist beispielhaft: Professoren ist nichts Menschliches fremd endet mit Fragen:“ Was ist Norbert Bolz für ein Mensch? Blender, Hochstapler, Täuscher, Lügner, Betrüger? Gar noch ein Fälscher? Wir werden genauer in seine Biographie schauen müssen.“

Ich habe in seine Biographie etwas genauer hineingeschaut. Beispielhaft. Er ist ein Hochschullehrer, ein Professor, aber kein Wissenschaftler. Professoren reklamieren in öffentlichen Auftritten, Wissenschaftler zu sein. Norbert Bolz auch. Aber in seinem Werdegang findet sich keine Station, in der er das wissenschaftliche Arbeiten hätte gelernt haben können. Von der Verinnerlichung der Ethik des wissenschaftlichen Arbeitens ganz zu schweigen.

Norbert Bolz würde sich in die Galerie der „Wissenschaftler“ im Zeitalter „Entdeckung“ und „Aufklärung“ mühelos einreihen können. Diese „Wissenschaftler“ dienten dem christlichen kolonialen Unwesen durch Rechtfertigungen. Skrupellos. Also blenden, hochstapeln, täuschen, lügen, betrügen, fälschen. Sie sind die Ahnen der modernen „Wissenschaften“. Und sie verdienten dabei gut. Das Buch LÜGEN MIT LANGEN BEINEN. Entdeckungen, Gelehrte, Wissenschaft, Aufklärung, Dokumentarische Erzählung erzählt ihre Geschichten.

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Nichts Gesellschaftliches fällt vom Himmel. Schon gar nicht das Wissen. Das Entdecken was ist, das Herausarbeiten von Wissen, die Vermehrung von Wissen, die Ansammlung von Wissen, die Wissenschaft also, ist der Menschheit nicht vom Himmel gefallen. Sie ist erwachsen aus der gesellschaftlichen Praxis von Jahrtausenden. Hochschullehrer sind zu allen Zeiten im besten Fall Verwalter der Wissenschaft, nicht Produzenten. Hochschullehrer (Professoren) sind Lehrer. Lehrer sind Vermittler von Wissen. Auf welcher Ebene auch immer. Gäbe es kein Wissen in der Gesellschaft, würde es auch den Beruf des Hochschullehrers bzw. des Lehrers nicht geben. Ich übersehe nicht, daß hin und wieder Entdecker auch unter (Hochschul)lehrern vorkommen können. Zwar selten, aber immerhin möglich. Wenn aber Hochschullehrer sich als Wissenschaftler vermarkten, dann „guttenbergen“ sie. Nein, schlimmer noch. Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg hat nicht die Schläue der Hochschullehrer wie Peter Häberle, Rudolf Streinz, Oliver Lepsius, Diethelm Klippel, Walter Schmitt-Glaeser oder wie sie auch heißen mögen. An welcher Hochschule auch immer. Ist nicht überall die Universität Bayreuth?

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Christian Wulff hat sich entschuldigt. Oder nicht?  Reicht das immer noch nicht?

Als Staatsoberhaupt hat Christian Wulff Fehler zugegeben. Vieles was er getan hat, bevor er Staatsoberhaupt wurde, war nicht geradlinig. Nicht in einer seiner  Presseerklärungen. Er hat es höchst persönlich öffentlich zugegeben. Seit wann weiß er das, seit wann ist ihm das bewußt?

Vor allem sein Umgang mit seinem privaten Hauskauf für seine zweite Frau war nicht geradlinig. So hat Christian Wulff es höchst persönlich zugegeben. Warum hat er das Haus nicht gemietet? Warum mußte er das Haus kaufen?

Stelle ich zu viele Fragen? Okay. Ich stelle meine Fragen zurück und ich lese für uns den Aufmacher der Süddeutschen Zeitung vom Freitag, 23. Dezember 2011.

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Norbert Bolz ist Hans Dampf in allen Gassen der Medien. Am liebsten live. Schneller Austausch. Wie im Box−Ring. Punkten. Nur Punkten. Seine Rhetorik ist nicht einem Florett gleich. Eher einem Maschinengewehr. Hauptsache schnell. Er redet schneller als ein Mensch denken kann. Und er schreibt flinker als ein Mensch reden kann. Unter Professoren ist er ein Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg. Es hat den Anschein, daß auch ihm Schaumschlagen, Täuschen, Lügen und Betrügen nicht fremd ist. Aber Norbert Bolz macht einen raffinierteren Eindruck als ein Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg. Ohne Zweifel. Denn er hat es schlußendlich  zu einer Professur gebracht. Und er ist noch nicht gefallen.

Dieser Professor Norbert Bolz erinnert mich an eine Episode. Ernst Bösch, Lehrstuhl für Psychologie an der Universität des Saarlandes seit 1951. Ihm wird  von einem 26jährigen habilitierenden Soziologen Ende der fünfziger Jahren Weisheiten getragen: in Wissenschaftsbetrieben zähle nicht die wissenschaftliche Qualität der Veröffentlichungen, sondern deren Umfang in Dezimeters. Dieser Habilitand hat uns einige Dezimeter wissenschaftliche Bücher beschert. Ohne eigene Forschung. Nach der Methode: Lese und mache aus vorhanden Büchern ein weiteres Buch. Die Auswahl der Bücher ist dabei beliebig. Nur aktuell getrimmt und vermarktbar verpackt sollen die Bücher sein. Name dieses Habilitanden?  Ralf Dahrendorf. Quelle dieser Episode: Ernst Bösch. West Berlin. Villa Borsig. Januar 1961. Die 1. Wissenschaftliche Tagung der neugegründeten „Deutschen Stiftung für Entwicklungsländer“. Ernst Bösch lebt noch. Über Ralf Dahrendorf später mehr. Ja, Norbert Bolz hat mir die Episode Ernst Bösch, ein Suchender, und Ralf Dahrendorf, ein „Büchermachender“ in Erinnerung gebracht.

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Wir erinnern uns. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. Die Gesetzgebung, also die Entscheidungen von unmittelbar gewählter Vertretung des Volkes, ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt, also von unmittelbar gewählter Vertretung des Volkes bestellter Regierung und die Rechtsprechung, also die Gerichte auf allen Ebenen sind an Gesetz und Recht gebunden. Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Diese Grundsätze sind als Artikel 20 im Grundgesetz festgeschrieben. Alle folgende Artikel des Grundgesetzes sind die Skizzierungen eines gangbaren Weges zur Verwirklichung der unantastbaren Grundrechte und des Verfassungsgrundsatzes: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. Aber was ist, wenn alle Staatsgewalt formal vom Volke in Wahlen ausgehen soll, aber nach der Wahl die Staatsgewalt nicht mehr zum Volk zurückkommt bzw. beim Volk bleibt? Ja, was dann?

 

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Das Grundgesetz in Deutschland ist die Verfassung dieses Landes. Nichts darf in diesem Lande geschehen, was nicht in der Verfassung vorgesehen ist. Geschieht etwas jenseits der Verfassungsnormen, verletzt dies das Grundgesetz. Eine Verletzung des Grundgesetzes kann in diesem Land nicht hingenommen werden. Dies ist das Wesen einer Verfassung. Jeder Staat hat seine eigene Verfassung. Staaten mit dem Anspruch einer demokratischen Grundordnung haben fast gleichlautende Verfassungen. Die Normen, also die Wertmaßstäbe, die ein Ganzes Wertesystem sind, werden von der Würde des Menschen und von seinen Grundrechten abgeleitet. Die Würde des Menschen und seine Grundrechte sind unantastbar. Uneingeschränkt unantastbar.

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Der Bundessicherheitsrat des demokratischen Deutschland hat entschieden, dem Königreich Saudi-Arabien 200 Leopard-Panzer neuster Bauart zu liefern. Unter striktem Ausschluß der Öffentlichkeit. Eine demokratische Entscheidung? Ein Milliarden Geschäft für die Waffenindustrie Deutschlands. Sitzen mehrheitlich Lobbyisten der Rüstungsindustrie, getarnt als Volksvertreter im Bundestag? Im Bundessicherheitsrat? Was ist dieser Bundessicherheitsrat? Ein Verfassungsorgan? Grundgesetzlich vorgeschrieben?

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Guttenberg macht es möglich. Dissertation prominenter Personen wird systematisch „durchsucht“ nach unerlaubt abgeschrieben Textteile. Jagd nach Plagiate in Dissertationen. Ein Jagd Fieber ist ausgebrochen. Wer sind die Jäger? Nach welchen Regeln findet die Jagd statt? Wie werden die Jäger belohnt? Wer belohnt sie? Wer wird zur Beute? Wie? Ohne all dies zu wissen, können wir die Bedeutung von Plagiatsjagd nicht einschätzen. Müssen wir nicht wissen, wen dieses Jagdfieber wirklich nützt und wen es schadet? „Drogenjagd und „Dopingjagd“ sind uns ja nicht fremd. Gibt es Parallelen? Angebliche wissenschaftliche Publikationen der Professoren bleiben von dieser Jagd verschont.

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Die öffentlich wahrzunehmende Heuchelei und die Verlogenheit von Journalisten, Publizisten, politischer Elite und vor allem von Universitätsprofessoren stinken zum Himmel. Sie wollen nicht wahrhaben, daß der Plagiatsfall Guttenberg an der Universität Bayreuth nicht vom heiteren Himmel heruntergerasselt ist, sondern logische Folge der Verhältnisse an der Bayreuther Universität ist. Und Bayreuth ist überall. Journalisten, Publizisten, politischer Elite und vor allem von Universitätsprofessoren wollen dies nicht wahrhaben, obwohl sie es wissen, zumindest wissen müßten, daß es so ist. Denn sie sind es, die das herrschende Verhältnis herstellen und die herrschenden geistig moralischen Werte geprägt haben und prägen. Sie beherrschen die Bühne. Aber sie wollen keine Verantwortung tragen. Sie haben sich gut eingerichtet. Und sie leben damit gut. Zu gut.

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Den deutschen Hochschulen sind Betrug und Plagiat nicht fremd. Nicht nur den deutschen Hochschulen. Heute, wie in der Geschichte. Die Prüfungsordnungen auf allen Ebenen treffen entsprechende Vorkehrungen. Das übrige besorgt das Strafrecht. So ähnlich wie bei der Dopingkontrolle. Immer Vorkehrungen treffen. Nie über die Ursachen Nachdenken. Es ist peinlich und folgenschwer für den, der sich erwischen läßt. Über Dunkelziffer ist nichts Genaues bekannt. Außergewöhnlich ist, daß ein Plagiatsfall eine ganze Hochschule ins Gerede bringt. Die Universität Bayreuth ist im Februar 2011ins Gerede gekommen. Professoren dieser Hochschule sind in Erklärungsnot.

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Der Filmbericht ist im Blog verknüpft. Einige Hintergrund Informationen hierzu sind von Bedeutung. Den Rausch sogenannter Empirischer Sozialforschung, also Befragung, Datensammlung, Tabellen, statistische Formeln, Rechenzentren, Datendeuten, usw., hatte ich hinter mir. Ich entdeckte neue Qualität in typischen Einzelfällen, in Biographien, in schriftlichen Dokumenten. Sie sind schwerer zugänglich, enthalten aber weit weniger Entstellungen und Lügen.

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Nur wenige Protagonisten waren bereit, mir Auskünfte zu geben. Selbst das Archiv der RWE mit uralten Bilanzberichten blieb verschlossen. Trotzallen dem eröffnet dieser Dokumentarfilm Einblicke in eine noch unerzählte Sozialgeschichte, darüber wie die einst finanziell gutgestellten deutschen Gemeinden, Länder und nach dem „tausendjährigen“ Reich auch der Bund der Bundesrepublik Deutschland von den selben und gleichen Industriegrößen ausgeplündert worden sind.

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Ich kenne deutsche Wissenschaftler länger, wahrscheinlich auch genauer, als die meisten deutschen Wissenschaftler sich selbst kennen. Und auch ihre Arbeitsstätte. Es ist kein besonderer Verdienst von mir. Es ist einfach ein Faktum. Eine Gunst des frühen Geburt. Ich lebe, lerne und arbeite in Wissenschaftsbetrieben in Deutschland seit 1955.

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Dies ist mein letztes Blog zu Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg. Danach werde ich mein Augenmerk auf die Beihelfer des Plagiats von Guttenberg richten. Es sind viele. Und auf das Umfeld, auf die Qualität des wissenschaftlichen Arbeitens und auf die Qualität der wissenschaftlichen Forschung von heute. Diese Beihelfer stehlen sich entweder ihrer Verantwortung, oder sie sind mehr oder weniger abgetaucht und glauben, so ihre Bringschuld zur Aufklärung unter die Decke halten zu können. Beides sollte nicht gelingen.

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Ich kann des unguten Eindrucks nicht erwehren, daß das große Kehren unter dem Teppich schon begonnen hat. Bald wird Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg als nur eine Affäre, nur ein Skandal, ein schwarzer Schaff abgefeiert. Mit vielen Mittel werden versucht, die Tatsache zu leugnen, daß die gesellschaftliche Handhabung das von Guttenberg begangenen Plagiat viele Eltern hat und nur die Spitze einer maroden Kultur der wissenschaftlichen Arbeitsweise ist.

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Womit soll Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg eine zweite Chance verdient haben? Weil er reich und jung ist? Weil er gut aussieht, ein auffällig elegantes Benehmen hat? Wegen seiner geschliffenen Rhetorik ohne inhaltlichen Tiefgang? Ist der Ausdruck Demagoge in Deutschland schon wieder fremd geworden?

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Hier ist ein Beispiel. Es geht um die Metamorphose der aller letzten Reformuniversität der einstigen BRD in Oldenburg. Ein wirkliches Beispiel. Beispielhaft. Und es geht in dem Beispiel auch um das Verhältnis von Bildungseinrichtungen und Marktmacht im Allgemeinen.

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Alles was uns Wert ist, verdanken wir den Ariern, der arischen Rasse. Dies lernen wir nicht von „Mein Kampf“, nicht aus früherer Nazi-Literatur, nicht von den Neonazis. Dies lernen wir aus jener Literatur, welche die „arische Rasse“, und alles was damit einher geht, erst möglich gemacht hat. Wer dies nicht weiß, oder daran Zweifel hegen will, der möge zu Nachschlagewerken greifen. Wer ausführlicher unterrichtet werden will, kann in „Standardbüchern der Geschichte“ wälzen.

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Wir alle wissen, wir sind das, was wir wissen. Aber wie wissen wir was? Wissen wir nicht nur das, was Medien im weitesten Sinne uns übermitteln? Wenn das Übermittelte in sich schlüssig, wenn es in uns kein Zweifel oder Unbehagen erzeugt, wenn das Übermittelte nicht in Widerspruch zu unserer Erfahrung und zu unserem bereits gespeicherten Wissen gerät, sehen wir keine Veranlassung, es nicht gelten zu lassen. Wir ordnen und speichern die neuen Bestand¬teile zu den übrigen ein und so erweitern wir unser Wissen.

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The language Sanskrit rates as the most developed and most complicatedly organized language. Even the dating acrobats of all countries agree on the issue that “Sanskrit” came into being earlier than the traditional European languages. Nobody knows when this language was an actually spoken one. I leave gladly the questions and answers as to this item to the “indologists” and dating artists, who succeeded in getting the chronology of the modern history of the culture of mankind to fit in a remarkable way into the Christian history of the creation of the world.

 

We have all been allowed to know that within the memory of man exacting and philosophical literary works such as the Vedas, Upanishads, Puranas, Sutras, Brahmanas etc. are being learned, read and recited in “India” in a language called Sanskrit. I think that this is how it is still being taught nowadays. Still, in this old literature a country called “India” just does not occur. The homeland of this literature is Bharatavarsa.

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Seit Jahren habe ich mir angewöhnt, meinen Wünschen auch einige Gedanken anzuknüpfen. Gedanken, die im öffentlichen Leben nicht stattfinden, ausgeblendet werden. Die „Medien“ sollten uns nicht vollständig im Griff bekommen. Wir sollten uns Zeit nehmen, unser vermeintliches Wissen zu sortieren, selbst auf den Prüfstand zu stellen. „Medien“ dürfen uns nicht alles glauben zu machen.

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„Sanskrit“ gilt als die höchst entwickelte und kompliziertest organisierte Sprache. Selbst die Datierungsakrobatiker aller Länder sind sich einig darüber, daß „Sanskrit“ früher entstanden ist, als überlieferte europäische Sprachen. Keiner weiß, wann diese Sprache eine gesprochene gewesen ist. Die Frage und Antworten darauf überlasse ich gern den Indologen und den Datierungsexperten, die es hingekriegt haben, daß sich die Chronologie der moderne Kulturgeschichte der Menschheit, bemerkenswerterweise in der Christlichen Schöpfungsgesichte hineinpaßt.

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Eine dokumentarische Erzählung

Lügen mit langen Beinen

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Vor dem Beginn und nach dem Ende

Jenseits des Universums der Physik
Wiederentdeckung der Einsichten aus alter Zeit